Tage längere Lebensdauer
NEXT LEVEL:
Lithium-Batteriesysteme
mit deutlich längerer Lebensdauer
- höherer Energieumsatz
- geringere Alterung
- bessere Datenlage
- geringerer Wartungsaufwand
- reduzierte Ladezeiten
- höhere Ladeeffizienz
BMS mit Q-Leveling
Mit zunehmender Zyklisierung eines Batteriesystems unterliegt jede Zelle einem individuellen alterungsbedingten Kapazitätsverlust. Die so entstehenden Unterschiede zwischen den Zellen nehmen gewöhnlich mit der Zeit stark zu.
Bei einem BMS mit Q-Leveling erfolgt die Beurteilung des Systems nicht ausschließlich über Erkenntnisse aus den Spannungsverläufen der Zellen während des Ladens. Es nutzt zusätzlich eine individuelle dynamische „Kapazitätsmatrix“ mit Informationen über geringste Kapazitätsunterschiede zwischen den Zellen.
Anhand ausgefeilter Mess- und Steuerungsalgorithmen ist das Q-Leveling so in die Lage, die individuellen Ladezustände und alterungsbedingten Kapazitätsveränderungen aller einzelnen Zellen zu erkennen.
Über einen von den Lade- / Entladeströmen unabhängig regelbaren, sekundären Stromkreis kann jede einzelne Zelle fortwährend mit einem zusätzlichen, individuellen Strom beaufschlagt werden.
Die bisher bestehende Abhängigkeit, dass innerhalb einer Reihenschaltung allen Zellen immer der identische Strom aufgezwungen wird, ist durch das Q-Leveling aufgehoben – damit wird die Problematik, dass die schwächste Zelle in einer Reihenschaltung die Performance des Gesamtsystems bestimmt, gelöst.
Die im Verlauf eines Batterielebens innerhalb einer Reihenschaltung entstehende alterungsbedingte unterschiedliche Entwicklung der Zellkapazitäten durch das Q-Leveling wird verlangsamt und die negativen Auswirkungen können kompensiert werden.
Bei einem BMS mit Q-Leveling erfolgt die Beurteilung des Systems nicht ausschließlich über Erkenntnisse aus den Spannungsverläufen der Zellen während des Ladens. Es nutzt zusätzlich eine individuelle dynamische „Kapazitätsmatrix“ mit Informationen über geringste Kapazitätsunterschiede zwischen den Zellen.
- allen Zellen kann ein individueller Lade- oder Entladestrom zugeteilt werden
- die schwächste Zelle bestimmt nicht mehr die Performance des gesamten Batteriesystems
- alterungsbedingte divergente Entwicklung der Zellkapazitäten wird verlangsamt
- alterungsbedingte Auswirkungen können weitgehend kompensiert werden
Mit zunehmender Zyklisierung eines Batteriesystems unterliegt jede Zelle einem individuellen alterungsbedingten Kapazitätsverlust. Die so entstehenden Unterschiede zwischen den Zellen nehmen gewöhnlich mit der Zeit stark zu.
Anhand ausgefeilter Mess- und Steuerungsalgorithmen ist das Q-Leveling in der Lage, die individuellen Ladezustände und alterungsbedingten Kapazitätsveränderungen aller einzelnen Zellen zu erkennen.
Die bisher bestehende Abhängigkeit, dass innerhalb einer Reihenschaltung allen Zellen immer der identische Strom aufgezwungen wird, ist durch das Q-Leveling aufgehoben – damit wird die Problematik, dass die schwächste Zelle in einer Reihenschaltung die Performance des Gesamtsystems bestimmt, gelöst.
Die im Verlauf eines Batterielebens innerhalb einer Reihenschaltung entstehende alterungsbedingte unterschiedliche Entwicklung der Zellkapazitäten durch das Q-Leveling wird verlangsamt und die negativen Auswirkungen können kompensiert werden.
Vorteile eines BMS mit Q-Leveling:
- Längere Lebensdauer der Batterien
- Größere Streuung der Zellvarianz innerhalb eines Systems möglich
- Mehr Energieumsatz innerhalb eines Systems über die Lebensdauer
- Zellen werden geschont, dadurch geringere Alterung der einzelnen Zellen
- Jederzeit Informationen über jede einzelne Zelle
- Defekte Zellen können ohne Einschränkungen jederzeit ersetzt werden
- Kostenreduktion durch verlässliche Planung der Lebensdauer (ROI)
- Kostenreduktion durch weniger Service/geringeren Wartungsaufwand
- Kürzere Ladezeiten
- Gleichmäßigere Alterung der Einzelzellen in einem System
- Alterungsmechanismen aufgrund hoher Zellspannungen werden verhindert
Ideal geeignet für:
-
Batteriesysteme
• mit großen Kapazitäten
• mit großen   Kapazitätsunterschieden   zwischen den Zellen
• die aus Einzelzellen   unterschiedlicher Hersteller   aufgebaut werden - Zum Nachrüsten bestehender Batterien mit gewöhnlichen BMS-Systemen
Ideal geeignet für:
-
Batteriesysteme
• mit großen Kapazitäten
• mit großen Kapazitätsunterschieden zwischen den Zellen
• die aus Einzelzellen unterschiedlicher Hersteller aufgebaut werden - Zum Nachrüsten bestehender Batterien mit gewöhnlichen BMS-Systemen
Vorteile beim Betrieb des Batteriesystems
- Der SoC aller Zellen bleibt, gemessen an der jeweiligen vorhandenen Zellen-Nutzkapazität, nahezu identisch. Der Ladezustand der Zellen entspricht jederzeit dem Ladezustand der gesamten Batterie (Zell-SoC = Block-SoC) (vgl. B und C).
- Der Entladevorgang endet erst, wenn alle Zellen vollständig entladen sind. Es kann somit mehr nutzbare Energie aus der Batterie entnommen werden (vgl. A).
- Die schwächste Zelle bestimmt nicht mehr die Nutzkapazität aller Zellen innerhalb der Batterie.
- Der Ladevorgang endet erst, wenn alle Zellen vollständig geladen sind. Es steht somit mehr nutzbare Energie zur Verfügung (vgl. D).
- Alle Zellen erreichen nahezu gleichzeitig ihren vollen Ladezustand.
Wissenschaftliche Studie
Ablauf und Verifizierung der Untersuchung
In einem Testaufbau wurde ein Batteriesystem einem viertägigen Monitoring unterzogen. Dabei wurde es mehreren dynamischen und Abuse-Szenarien ausgesetzt, während an verschiedenen Messpunkten Spannungen, Ströme und Leistungen aufgezeichnet wurden.
15 Zellen mit unterschiedlicher, individueller Zellkapazität wurden in einer Reihenschaltung mit Q-Leveling betrieben. Die maximale Kapazitätsdifferenz zwischen den einzelnen Zellen, innerhalb des Batterieblocks, betrug 96% (vgl. Tabelle).
Im Anschluss wurden alle Zellen des Batteriesystems unter Laborbedingungen charakterisiert, um insbesondere die,durch das Q-Leveling durchgeführte, Kapazitätsmessung der einzelnen Zellen zu verifizieren.
SoC-Verlauf des gesamten Batteriesystems
Trotz der großen Kapazitätsunterschiede innerhalb des Batteriesystems, entwickeln sich die Ladezustände (SoC) der einzelnen Zellen nahezu identisch.
Der SoC jeder einzelnen Zelle entspricht zu jedem Zeitpunkt dem SoC des Gesamtsystems.
Detaillierter Blick
Damit alle Zellen immer den gleichen SoC aufweisen, muss während des Be- und Entladens jede Zelle mit einem individuellen zusätzlichen Ladestrom „beaufschlagt“ werden.
Hierdurch wird erreicht, dass sich trotz unterschiedlicher Zellkapazitäten der SoC der einzelnen Zellen (bezogen auf ihre eigene individuelle Kapazität) nahezu identisch entwickelt.
Detaillierter Verlauf des Entladezustands
Am Beispiel dreier exemplarischer Zellen aus dem überwachten Batteriesystem.
• Bei gleichbleibendem Entladestrom in der Reihenschaltung entladen die Zellen mit unterschiedlichen individuellen Ladeströmen
• Trotz unterschiedlicher Zellkapazität entwickelt sich der SoC der einzelnen Zellen nahezu identisch
-
Die durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass das neuartige Verschaltungskonzept mit einer Kombination aus einem Reihenstrom und Zell-individuellen Parallelströmen erfolgreich in einem Testaufbau umgesetzt wurde.
Die Funktionalität des Kapazitätsmanagementsystems (CMS) konnte damit nachgewiesen werden.“(Zitat aus HSOG-Bericht)
Anmerkung: CMS = ursprüngliche Verfahrensbezeichnung. Heute: Q-Leveling
Zusammenfassung der festgestellten Fakten
Das Verfahren ist in der Lage seriell verschaltete Lithium-Ionen-Batteriezellen unterschiedlicher Hersteller mit einer Kapazitätsstreuung von nahezu 100% erfolgreich in dynamischen Lastprofilen zu betreiben.
Zusätzlich zu dem Strom des primären Stromkreises erhält jede Zelle einen individuellen dynamischen Lade- bzw. Entladestrom aus einem sekundären Stromkreis. Damit behalten alle Zellen trotz der großen Kapazitätsstreuung zu jedem Zeitpunkt einen näherungsweise gleichen Ladezustand (SoC).
Das Verfahren ist in der Lage, relevante Informationen über den aktuellen Ladungsinhalt, die Gesamtkapazität, den aktuellen SoC, die Temperatur, die Spannung und den Lade-/Entladestrom jederzeit zur Verfügung zu stellen.
Möglichkeiten der Zusammenarbeit
Es gibt mehrere Wege, wie auch Sie die von uns entwickelten Verfahren nutzen können. Zum Beispiel als:
Nutzung in Lizenz
Nutzung in Lizenz
Retrofit / Second Life
Retrofit / Second Life
Entwicklungsauftrag
Entwicklungsauftrag
Von der Erstellung des Konzeptes über die Entwicklung der Elektronikbauteile bis zur Zertifizierung des fertigen Produktes übernehmen wir alle Aufgaben für Sie, beispielsweise auch hinsichtlich der Funktionalen Sicherheit.
Auf Wunsch kümmern wir uns anschließend auch um die Serienproduktion der Elektronik. In diesem Fall kann eine Nutzungslizenz des Verfahrens bereits in den Preis der Hardware einkalkuliert werden.
Sie möchten Ihre eigenen Ideen verwirklichen
Sie möchten Ihre eigenen Ideen verwirklichen
Nutzung in Lizenz
Wenn Sie auf Ihre eigenen Entwicklungsressourcen zurückgreifen möchten, dann können wir Ihnen während der Entwicklungsphase beratend zur Seite stehen. Entweder nur punktuell während einzelner Phasen der Implementierung des Verfahrens oder über den gesamten Entwicklungszeitraum in regelmäßigen Workshops. Die Nutzung der verfahrensbezogenen Algorithmen wird dann auf Grundlage eines Lizenzvertrages erfolgen.
Entwicklungsauftrag
Möchten Sie die Entwicklung des Batteriemanagementsystems an uns übergeben? Dann können wir Ihnen ein Angebot zur Entwicklung eines maßgeschneiderten BMS inklusive η-Leveling erstellen. Von der Erstellung des Konzeptes über die Entwicklung der Elektronikbauteile bis zur Zertifizierung des fertigen Produktes übernehmen wir alle Aufgaben für Sie, beispielsweise auch hinsichtlich der Funktionalen Sicherheit.
Auf Wunsch kümmern wir uns anschließend auch um die Serienproduktion der Elektronik. In diesem Fall kann eine Nutzungslizenz des Verfahrens bereits in den Preis der Hardware einkalkuliert werden.
Retrofit / Second Life
Batteriesysteme, die aufgrund einer zu großen Schieflage im Zellverbund nicht mehr nutzbar sind, können mit einem nachträglich installierten Q-Leveling Verfahren wieder reaktiviert werden.
Sie möchten Ihre eigenen Ideen verwirklichen
Haben Sie eigene Ideen, wie Sie vom Potenzial unserer Verfahren profitieren könnten? Dann lassen Sie es uns wissen, unabhängig davon, ob Sie ein komplett neues Produkt entwickeln oder sich die Exklusivrechte für den Einsatz in einer bestimmten Branche sichern möchten.
Viele Wege - ein Ziel
BENNING CMS Technology GmbH
BENNING CMS Technology GmbH wurde im Jahr 2017 gegründet und ist ein Unternehmen, das sich auf die Neuentwicklung von Batterie-Management-Systemen (BMS) und deren technische Umsetzung für Lithium-Batteriesysteme spezialisiert hat.
Inzwischen haben wir zwei revolutionäre Verfahren zum schonenderen, effizienteren und wirtschaftlicheren Betrieb von Lithium-Batteriesystemen patentiert. Für weitere Ideen sind die Anträge auf Patenterteilung gestellt.
Am Untergrün 6 • 79232 March
T +49 (0)7665 52372-72
F +49 (0)7665 52372-99
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